ShadowAngel
B.A.´s Freund
Dabei seit: 19.01.2008
Beiträge: 312
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Original von Face82
jau, liegt wohl in der natur der sache... wäre die letzte staffel überdurchschnittlich gut würde man sie wohl auch weiter produzieren und nicht enden lassen... |
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Am Ende zählen nur die Einschaltquoten und die letzte Staffel, war da eine der erfolgreichsten. Gegenüber Season 8 konnte man sich im Nielsen-Rating gar um fast 20 Plätze verbessern und auch Season 7 sowie die erste waren schlechter. Den TV Choice Award als Favourite TV Comedy konnte man zu dieser Zeit auch 2x in Folge einfahren.
Es stand aber schon vorher fest, das King of Queens enden wird. Kevin James wollte eh mehr Filme drehen und lies sich nur durch mehr Geld zu einer weiteren Season überreden.
Abgesehen davon, war es doch gut, das KoQ ein Ende fand, mit Folgen, die der Serie ein würdiges Ende geben. Lieber so, als wenn man krampfhaft weiter Folgen produziert und irgendwann einfach die Serie absetzt, ohne ihr ein richtiges Ende zu geben (Bestes Beispiel dafür wäre Married with Children)
King of Queens war zwar alles andere als eine revolutionäre Serie, sondern nur eine weitere Sitcom, die viel von The Honeymooners kopiert, aber trotzdem war sie über die meisten Folgen hinweg sehr gelungen. Ich finde die letzte Season sogar recht gut, die Folgen, die ich gar nicht ausstehen kann, befinden sich eher unter den ersten 4 Seasons. Vor allem die Sackskys fand ich furchtbar nervig.
Aber wie gesagt: gefällt mir sehr gut.
Und es ist eine der wenigen Serien, wo sogar die deutsche Synchro passabel ist - bis auf die absolut unpassende und lächerliche Stimme die man Carrie aufgedrückt hat. Es gibt zwar die typischen deutschen Verdummungen und Vereinfachungen, aber größtenteils konnte man den Humor sogar ins deutsche rüber retten.
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17.12.2008 20:10 |
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ShadowAngel
B.A.´s Freund
Dabei seit: 19.01.2008
Beiträge: 312
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Zitat: |
Original von Face82
trotzdem leisten die synchronstudios in meinem augen im allgemeinen sehr gute arbeit. wenn sich diverse leute über die "neue (deutsche) Marge" aufregen, finde ich das einfach nur lächerlich und meistens sind die "neuen Stimmen" nur eine gewöhnungssache. |
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Sehr gute Arbeit?
Nicht wirklich, im Gegenteil, da muss noch enorm viel gelernt werden.
Die Simpsons sind ja das beste Beispiel, was es da für gnadenlos peinliche Übersetzungsfehler gibt, geht ja schon auf keine Kuhhaut mehr. Das ist gnadenlos.
Bei asiatischen Filmen, haben die Übersetzer und Sprecher es scheinbar bis heute nicht begriffen, das die Japaner das U nicht betonen, auch nicht in Namen. Machen die Synchrosprecher aber schon und so klingen die Namen dann richtig dämlich.
Und generell habe ich zumindest den Eindruck, das deutsche Übersetzer den durchschnittlichen deutschen Bürger für absolut dumm und minderbemittelt halten. Nicht umsonst werden gerade bei Serien immer so viele Sachen umgeändert und ausgetauscht.
King of Queens war da ab und zu auch ein Opfer, etwa in der Karaokefolge als Doug den Laptop ins Kino mitnimmt. Im Original antwortet er auf Carries Frage, das er den mitnimmt, damit er über den Film in seinen Blog schreiben kann. In der deutschen Übersetzung sagt er "damit ich ins Internet kann", was einfach nur dumm klingt.
Oder schau dir Monty Python an, die deutsche Synchrostümperei die da immer betrieben wurde, ist ja unerträglich.
Sychronisationen gehen nur bei Trash und am besten dann, wenn Rainer Brandt beteiligt ist, weil der mal generell alle Dialoge ändert und meist stark verbessert. Sieht man ja am besten bei Spencer/Hill Filmen. Aber ernsthafte oder gar anspruchsvolle Serien oder Filme...nä, da wird immer versagt.
Und Gewöhnungssache...an manche Dinge will man sich nicht gewöhnen, weil sie falsch, schlecht, unpassend oder sonst was sind. Die deutsche Stimme von Marge Simpson fand ich seit jeher lächerlich, da Elisabeth Volkmann viel zu alt war und die Stimme kaum ans Original heranreicht.
Das gleiche mit Carrie bei KoQ und ihre Piepsstimme. Im Original hat Leah Remini nunmal eine eher tiefe Stimme und diesen dicken New Yorker Akzent, der vor allem immer dann richtig gut kommt, wenn sie anfängt zu meckern und zu fluchen. Wogegen das Gemotze in der deutschen Synchro immer ein wenig unglaubwürdig klingt.
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20.12.2008 18:02 |
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Face82
Hannibals Zigarre
Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 1010
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so siehts aus...
Zitat: |
Original von ShadowAngel
Zitat: |
Original von Face82
trotzdem leisten die synchronstudios in meinem augen im allgemeinen sehr gute arbeit. wenn sich diverse leute über die "neue (deutsche) Marge" aufregen, finde ich das einfach nur lächerlich und meistens sind die "neuen Stimmen" nur eine gewöhnungssache. |
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Sehr gute Arbeit?
Nicht wirklich, im Gegenteil, da muss noch enorm viel gelernt werden.
Die Simpsons sind ja das beste Beispiel, was es da für gnadenlos peinliche Übersetzungsfehler gibt, geht ja schon auf keine Kuhhaut mehr. Das ist gnadenlos.
Bei asiatischen Filmen, haben die Übersetzer und Sprecher es scheinbar bis heute nicht begriffen, das die Japaner das U nicht betonen, auch nicht in Namen. Machen die Synchrosprecher aber schon und so klingen die Namen dann richtig dämlich.
Und generell habe ich zumindest den Eindruck, das deutsche Übersetzer den durchschnittlichen deutschen Bürger für absolut dumm und minderbemittelt halten. Nicht umsonst werden gerade bei Serien immer so viele Sachen umgeändert und ausgetauscht.
King of Queens war da ab und zu auch ein Opfer, etwa in der Karaokefolge als Doug den Laptop ins Kino mitnimmt. Im Original antwortet er auf Carries Frage, das er den mitnimmt, damit er über den Film in seinen Blog schreiben kann. In der deutschen Übersetzung sagt er "damit ich ins Internet kann", was einfach nur dumm klingt.
Oder schau dir Monty Python an, die deutsche Synchrostümperei die da immer betrieben wurde, ist ja unerträglich.
Sychronisationen gehen nur bei Trash und am besten dann, wenn Rainer Brandt beteiligt ist, weil der mal generell alle Dialoge ändert und meist stark verbessert. Sieht man ja am besten bei Spencer/Hill Filmen. Aber ernsthafte oder gar anspruchsvolle Serien oder Filme...nä, da wird immer versagt.
Und Gewöhnungssache...an manche Dinge will man sich nicht gewöhnen, weil sie falsch, schlecht, unpassend oder sonst was sind. Die deutsche Stimme von Marge Simpson fand ich seit jeher lächerlich, da Elisabeth Volkmann viel zu alt war und die Stimme kaum ans Original heranreicht.
Das gleiche mit Carrie bei KoQ und ihre Piepsstimme. Im Original hat Leah Remini nunmal eine eher tiefe Stimme und diesen dicken New Yorker Akzent, der vor allem immer dann richtig gut kommt, wenn sie anfängt zu meckern und zu fluchen. Wogegen das Gemotze in der deutschen Synchro immer ein wenig unglaubwürdig klingt. |
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also ich weiß ja nicht was du für vorstellungen von guten synchronisationen hast, wahrscheinlich eine wörtliche 1 zu 1 übersetzung, und am besten in der gleichen tonlage wie das original?!
da wirst du wohl noch lange warten müssen, das könnte mal locker die dauer deiner lebenserwartung überschreiten...
monthy python guck ich mir mit sicherheit nicht an, ich weiss aber das der streifen steinalt ist und somit ein schlechtes beispiel, genauso habe ich noch nicht eine asiatische comedyserie bewusst gesehen. klingt so als hättest du damit mehr erfahrung, ich kann dazu nix sagen, war ja aber auch nicht das thema hier!
ich kann nur für die besagten GrOEning serien und KoQ sprechen, waren im original nchmal ne nummer besser, aber die deutsche version deshalb noch lange nicht schlecht!
man sollte sich vielleicht einfach von der vorstellung einer 1 zu 1 übersetzung lösen...
und zum thema Marge; auch wenn du es mit sicherheit anders siehst, aber es ist für mich immer noch einfach nur eine Comic-Figur, bei der es sicherlich noch ´nen tacken unwichtiger ist, ob die Stimme zum aussehen passt, da sie ja nur gezeichnet ist.
__________________ http://groundhopping.jimdo.com/
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21.12.2008 04:02 |
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Face82
Hannibals Zigarre
Dabei seit: 28.10.2008
Beiträge: 1010
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Kurzinfo über den Supervisor Patrick O’Boyle, verkörpert von Sam McMurray, Dannys, Dougs und Deacons Chef bei IPS (Auszug aus Wikipedia):
Sam McMurray (* 15. April 1952 in New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Leben und Leistungen [Bearbeiten]
McMurray ist der Sohn der beiden Schauspieler Richard McMurray und Jane Hoffman.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle in der Sitcom King of Queens als Supervisor Patrick O'Boyle. Neben King of Queens , hatte Sam McMurray in anderen Serien kleinere Rollen oder Gastauftritte. So spielte McMurray den Chef von Chandler Bing in der erfolgreichen Sitcom Friends und war u.a. in den Serien Eine schrecklich nette Familie, Hör mal, wer da hämmert, Wer ist hier der Boss?, Parker Lewis - Der Coole von der Schule, Chicago Hope sowie Die Sopranos zu sehen.
Daneben leiht er in der englischen Version der Animations-Serie Free for All seine Stimme Douglas Jenkins, dem Vater der Hauptfigur.
wie ich gerade festgestellt habe, hatte er auch schon eine kleine Rolle in Miami Vice (Staffel1 - Doppelfolge 5+6), wobei er glaube ich nur im 2ten Teil auftaucht und einen etwas aufdringlichen Barkeeper spielt, natürlich ca. 20 Jahre jünger als in KoQ, aber bis auf die noch nicht ergrauten Haare nahezu unverändert...
__________________ http://groundhopping.jimdo.com/
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30.12.2008 07:53 |
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McKay
Neuling
Dabei seit: 18.02.2008
Beiträge: 68
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Zitat: |
Original von Face82
Kurzinfo über den Supervisor Patrick O’Boyle, verkörpert von Sam McMurray, Dannys, Dougs und Deacons Chef bei IPS (Auszug aus Wikipedia):
Sam McMurray (* 15. April 1952 in New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Leben und Leistungen [Bearbeiten]
McMurray ist der Sohn der beiden Schauspieler Richard McMurray und Jane Hoffman.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle in der Sitcom King of Queens als Supervisor Patrick O'Boyle. Neben King of Queens , hatte Sam McMurray in anderen Serien kleinere Rollen oder Gastauftritte. So spielte McMurray den Chef von Chandler Bing in der erfolgreichen Sitcom Friends und war u.a. in den Serien Eine schrecklich nette Familie, Hör mal, wer da hämmert, Wer ist hier der Boss?, Parker Lewis - Der Coole von der Schule, Chicago Hope sowie Die Sopranos zu sehen.
Daneben leiht er in der englischen Version der Animations-Serie Free for All seine Stimme Douglas Jenkins, dem Vater der Hauptfigur.
wie ich gerade festgestellt habe, hatte er auch schon eine kleine Rolle in Miami Vice (Staffel1 - Doppelfolge 5+6), wobei er glaube ich nur im 2ten Teil auftaucht und einen etwas aufdringlichen Barkeeper spielt, natürlich ca. 20 Jahre jünger als in KoQ, aber bis auf die noch nicht ergrauten Haare nahezu unverändert... |
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Und? Glaubst du etwa, das interessiert hier jmanden, wenn du den Lebenslauf von diesen Komparsen postest? Das juckt doch keinem- hat ja auch noch keiner drauf geantwortet!
Ich mag die Serie auch nicht, überhaupt kann ich Sitcoms nichts abgewinnen. Dieses dämliche Hintergrundgegacker geht mir ziemlich auf den Senkel, dann wird an Stellen gelacht, die nicht mal ansatzweise witzig sein. Eine richtige Proll-Serie ist das! Ein kevin James, der soviel schauspielerisches Talent besitzt wie eine Schaufensterpuppe nach Ladenschluß und diese Scientology-Tussy Leah Remini, die keinen Deut besser als Tom Cruise ist, wenn sie diesen Sektenscheiß verbreitet. Und dieser abgetakelte Opa, der einfach nur peinlich ist. Was soll an dieser Serie Kult sein? Nichts! Das beweist nur, wie asozial unsere Kultur geworden ist
__________________ Bayern München - FOREVER NUMBER ONE !!!!!!
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04.01.2009 10:19 |
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Face82
Hannibals Zigarre
Dabei seit: 28.10.2008
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Zitat: |
Original von McKay
Zitat: |
Original von Face82
Kurzinfo über den Supervisor Patrick O’Boyle, verkörpert von Sam McMurray, Dannys, Dougs und Deacons Chef bei IPS (Auszug aus Wikipedia):
Sam McMurray (* 15. April 1952 in New York) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.
Leben und Leistungen [Bearbeiten]
McMurray ist der Sohn der beiden Schauspieler Richard McMurray und Jane Hoffman.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Rolle in der Sitcom King of Queens als Supervisor Patrick O'Boyle. Neben King of Queens , hatte Sam McMurray in anderen Serien kleinere Rollen oder Gastauftritte. So spielte McMurray den Chef von Chandler Bing in der erfolgreichen Sitcom Friends und war u.a. in den Serien Eine schrecklich nette Familie, Hör mal, wer da hämmert, Wer ist hier der Boss?, Parker Lewis - Der Coole von der Schule, Chicago Hope sowie Die Sopranos zu sehen.
Daneben leiht er in der englischen Version der Animations-Serie Free for All seine Stimme Douglas Jenkins, dem Vater der Hauptfigur.
wie ich gerade festgestellt habe, hatte er auch schon eine kleine Rolle in Miami Vice (Staffel1 - Doppelfolge 5+6), wobei er glaube ich nur im 2ten Teil auftaucht und einen etwas aufdringlichen Barkeeper spielt, natürlich ca. 20 Jahre jünger als in KoQ, aber bis auf die noch nicht ergrauten Haare nahezu unverändert... |
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Und? Glaubst du etwa, das interessiert hier jmanden, wenn du den Lebenslauf von diesen Komparsen postest? Das juckt doch keinem- hat ja auch noch keiner drauf geantwortet!
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ich mach mir auch viel eher sorgen um die, die es NICHT interessiert und trotzdem drauf antworten, als um die, die gar nicht drauf antworten!
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04.01.2009 13:17 |
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Spenser
Super Moderator
Dabei seit: 18.11.2007
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@McKay: Alle paar Monate kommst du ins Forum, wirfst einige deiner geschmacklosen Bomben ab und verschwindest wieder. Du bist wie ein Tornado in den USA, der ab und an kommt, rumwütet und wieder verschwindet.
Du solltest mal lernen, mehr Feingefühl zu zeigen und Meinungen und Geschmäcker anderer Leute zu respektieren - vllt. nimmt man dich dann eines Tages auch wieder ernst, was du schreibst
Aber zurück zu King of Queens: Es gibt ja auch diverse Crossover mit "Alle lieben Raymond", die in den USA ebenso erfolgreich war und auch 9 Jahre lang lief, nur dass "Raymond" in Deutschland nie den Erfolg hatte, wie in den USA...
Läuft derzeit bei Comedy Central übrigens, reinschauen lohnt sich, mir gefällts jedenfalls
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04.01.2009 17:48 |
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