ShadowAngel
B.A.´s Freund
Dabei seit: 19.01.2008
Beiträge: 312
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Original von Spenser
Viele, aber doch nicht alle! So waren die Mission Impossible und Charlies Angels Filme erfolgreich, auch SWAT lief gut an - ebenso auch "Maverick" und "Auf der Flucht".
Natürlich gabs auch schlimme Gurken, die an der Kinokasse katastropha durchfielen - man denke da an "I Spy", "Mit Schirm, Charme und Melone", "Starsky & Hutch" oder ganz besonders an "The Saint" |
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Finanziell erfolgreich schon. Was aber daran liegt, das jene Filme meist auf ein jugendliches Publikum hin produziert werden, welche jene Original meist nur noch vom hören sagen kennen (Ja ich fühl mich mit meinen 22 manchmal schon so richtig alt) und das eben dann toll finden.
Die Charlies Angels Filme fand ich z.B. eher öde. Mission Impossible war ganz in Ordnung, wobei mir Teil 2 tatsächlich besser gefiel als der erste.
Aber wenn man sich den Rest ansieht. Der Transformers Film war z.B. aus meiner Sicht absoluter Schrott, da seh ich mir 10x lieber den Zeichentrickfilm von 1986 an.
The Dukes of Hazzard von 2005 war auch eher mies.
Auf der Flucht hat einzig und allein von Harrison Ford gelebt. Ford macht selbst aus der dümmsten Rolle im dümmsten Film noch etwas tolles. Das kann er einfach.
Und beim A-Team ist es so, das mir nicht mal passende Schauspieler einfallen würde.
Allein schon bei Hannibal. Da braucht man einen Schauspieler, der alt genug wirikt um als Anführer zu wirken aber gleichzeitig diesen jugendlichen Charme und Witz hat. Eben das, was Peppard aus dieser Rolle gemacht hat. Peppard war schon etwas älter, hatte aber Charme, Witz und war Eloquent und wirkte irgendwie sehr spitzbübisch mit seinen Plänen und coolen Sprüchen die er selbst in größer Gefahr noch locker aus dem Ärmel schüttelte.
Wer könnte das verkörpern? Bruce Willis wurde vorgeschlagen, er ist John McClane, das würde nicht passen. George Clooney passt auch nicht, er hat nicht den Charme und es reicht das er Batman zerstört hat. Wer in Hollywood könnte diese Rolle übernehmen, ohne das er lächerlich oder aufgesetzt wirkt?
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19.01.2008 21:25 |
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Yuri
Administrator
Dabei seit: 17.11.2007
Beiträge: 3569
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Den Film Ransformers fand ich einer der besten Filme die ich gesehen habe, wobei ich es als Transformers fan, der ich nicht bin, sicherlich ganz anders sehen würde. Auch Swat etc. waren gute filme, aber für einen Fan immer enttäuschend.
Das Problem ist einfach, dass von den Fans erwartet wird, dass die Serie von einem Film in der Art und Weise, wie die Serie ist, fortführt und das kann und wird nie der Fall sein. Es gibt gut und es gibt schlechte Fortsetzungen, aber niemals perfekte. Für einen Fan ist jedr Film zu seiner Serie schlecht, da der Film nie die Serie darstellen wird, zu der er immer wieder Vergliehce herranzieht. Er lebt seine Serie und der Film wird nie 100%ig in das Serie n Bild passen. Damit muss sich der Fan abfinden.
Aber ich finde es gut, dass jemand den Mut hat, einen solchen Film zu drehen und sich in dem Fall dann auch teilweise durch seine Ideen gegen die Fans stellt.
Fazit: Lasst den Film kommen. Er wird nie an unsere Serie rankommen, aber er wird ein A-Team Film und wird so auch einige Elemente aufweisen. Ich denke das ist schon viel Wert. Ich bin auf den Film gespannt und werde ihn mir definitiv ansehen, und zwar als Film, nicht als Serienfortsezung.
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19.01.2008 22:43 |
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Spenser
Super Moderator
Dabei seit: 18.11.2007
Beiträge: 6908
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Zitat: |
Original von Yuri
Den Film Ransformers fand ich einer der besten Filme die ich gesehen habe, wobei ich es als Transformers fan, der ich nicht bin, sicherlich ganz anders sehen würde. Auch Swat etc. waren gute filme, aber für einen Fan immer enttäuschend.
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Fands gut, dass bei SWAT Steve Forrest und Rod Perry noch eine cameo-Rolle bekommen hatten. Hätte Robert Urich noch gelebt, hätte er sicher auch einen cameo-Auftritt bekommen
Ja,stimmt schon, dass Harrison Fords Präsenz einen Film oft deutlichst verbessert, obwohl auch er schon Filme gedreht hat, die an der Kasse ein Flop waren.
Die Charlies Angels Filme hatten mit der Serie natürlich absolut nichts mehr mit zu tun - kann man bestenfalls als Persiflage ansehen. Bei Maverick wars ja fast ähnlich, wobei ich den Maverick Film schon ziemlich gut fand und ja auch die Serie damals recht witzig war
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19.01.2008 23:43 |
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ShadowAngel
B.A.´s Freund
Dabei seit: 19.01.2008
Beiträge: 312
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Zitat: |
Original von Col. Steve Austin
Generell kommen die Filme nie ans Original ran. Einige Filme können zwar finanziell erfolgreich sein, aber sie vermitteln nie den Flair der Serie.
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Alles kann erfolgreich werden, solange man ausreichend Werbung dafür macht. Man sieht es an den Filmen von Michael Bay. Weder Armageddon noch Independence Day sind gute Filme, beide wirken eher wie 90er Jahre Remakes von 50er Jahre B-Movies, die genauso trashig daher kommen, als einzigen Unterschied aber einige bekannte Schauspieler und große Special Effects bieten.
Das gemeine, popcornfressende Publikum lässt sich auch nur zu gern von großen Namen und Special Effects blenden. Deshalb sind diese Filme so erfolgreich.
Beim neuen A-Team Film kann ich mir auch vorstellen, das es große Explosionen und CGI Stunts gibt. Wo in der Serie die Autos über eine Rampe fliegen, wird das heute eben mit CGI gemacht. Das Problem an der Sache ist eben das es zumeist sehr Fake aussieht (Man denke an Die Hard 4.0 und der Kampfjet zwischen den Autobahnstraßen oder "Auto schießt Hubschrauber vom Himmel) und eben irgendwie in der Bedeutungslosigkeit verschwindet. Bei Die Hard war das so. Als in Teil 1 das Nakatomi Plaza explodiert war das einer der Höhepunkte, wogegen all die Explosionen in Teil 4 praktisch nur so "nebenbei" geschahen und keinerlei größere Bedeutung mehr haben.
Genauso stell ich mir das auch bei einem möglichen A-Team Film vor. Wenn in der Serie die Autos rumflogen und explodierten, war das der Showdown, dann wusste man, das die bösen Buben am Ende waren. Im Film wird das wahrscheinlich alle 20 Minuten passieren ohne das es eine weitere Bedeutung hat...
Und Transformers war schlecht, die ersten 50 Minuten waren typischer Michael Bay Mist, sogar die Musik klang wie bei Bad Boys oder The Rock und die Mischung aus Army- und Teeyklischeemist kannte man schon zur Genüge. Erst als nach 50 Minuten die Transformers auftauchten wurde es ganz nett, aber auch da stellt man sich die Frage ob es sie Modernisierung gebraucht hätte. Warum Bumblebee vom VW Käfer zum Camaro (Was nunmal nichts weiter als die Corvette für den armen Mann ist und dementsprechend billig wirkt, wogegen der Käfer ein Kultfahrzeug ist) umgebaut werden musste und warum sie wie 08/15 Kampfroboter aussahen, während sie in den 80ern noch die klobigen Kampfmaschinen waren, dadurch aber wesentlich bedrohlicher wirkten.
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20.01.2008 00:50 |
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jorgo
Deckers Freund
Dabei seit: 17.01.2008
Beiträge: 65
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ich für meinen Teil denke, die nummer läuft nicht wirklich. Das A-Team war nie 'ne Serie die wegen ihrer geschichten funktionierte, sondern stets wegen dem Humor, dem Augenzwinkern auf viele hollywood-Genres, die sich ziemlich ernst namen, und vor Allem durch das Zusammenspiel der Darsteller. Jeder von denen hat 'ne Menge von sich selbst in seine Rolle eingebracht, und dadurch hat die Serie gelebt. das wird nix mit 'ner anderen Besetzung. und dann? Irakkrieg? Manches sollte man einfach lassen, wie's ist. Gab irgendwann letztens ein SternInterview mit Mr. T. auf der letzten Seite in der Rubrik "Was macht eigentlich..." Da hat er gesagt, dass er die Produzenten fragte, ob sie ihn ver*****en wollen, als er nach 'nem Gastauftritt in dem Kinofilm gefragt wurde... seh das ähnlich. sollen se 'n Actionfilm machen, vor 'nem ähnlichen hintergrund, aber doch den Namen "A-Team" da einfach raushalten...
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20.01.2008 19:12 |
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jorgo
Deckers Freund
Dabei seit: 17.01.2008
Beiträge: 65
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@Basti: jo ich bins. Der Yuri hat mich wieder aufgegabelt :-).
ja. es geht an der Stelle im Interview definitiv um gutes zusammenspiel vor der Kamera. T nimmt über den Konflikt mit Peppard, den's hinter den Koulissen gab, kein Blatt vor den Mund. Die von uns, die schon im alten Forum waren, erinnern sich vielleicht noch an "bring back the A-Team"? Kurz zur Erklärung für die Neuen: War 'ne Sendung von 'nem britischen TV-Sender, in der ein Reporter loszog, und 10 Tage zeit hatte, die Schauspieler der Serie ausfindig zu machen und sie zu 'nem Treffen miteinander zu überreden. Da hat er sie alle kurz interviewt. Und jeder von den dreien hat sich recht deutlich über diesen Konflikt geäußert. für die, die's interessiert, die sendung gibts bei Youtube immer noch. Hab den Link zwar grad nicht parat, aber gebt Bring back the A-Team ein, und ihr findets. Lohnt sich aber nur, wenn ihr im englischen halbwegs fit seit, weil, wie schon gesagt: Britischer Sender.
ich persönlich finde gerade die Szenen zwischen Peppard und T vor der Kamera ziemlich großartig
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21.01.2008 21:46 |
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