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Inez Dominga Cierra tritt mit einer Waffe aus dem etwas verfallen wirkenden Wohnhaus heraus und sieht sich auf der Straße um. Die Zeiten sind gefährlich und sie ist allein. Sie hat nur noch eine Hoffnung, denn ohne Unterstützung wird sie ihre Familie nicht mehr vereinen können...zumindest das, was von ihrer Familie übrig geblieben ist. Von Hannibal und B.A. hat sie seit zwei Tagen schon nichts mehr gehört. Face und Murdock, die Verstärkung, von der Hannibal geredet hat, war auch noch nicht aufgetaucht. Ob sie überhaupt noch kommen würden? Vielleicht war sie bereits doch vollkommen allein? Was dann tun? Inez versuchte sich voll und ganz auf ihr Vertrauen in Hannibal zu konzentrieren. ER hatte ihr versprochen, dass alles wieder gut werden würde und er hatte bisher immer seine Versprechen gehalten. Seit dem Tag, an dem er ihre Mutter kennengelernt und daher ihre Familie unterstützt hatte, war er wie ein rettender Engel für sie gewesen. Die Zeiten waren auch für ihn schlechter geworden, an seiner hilfsbereiten Art hatte das aber nichts geändert. Inez hatte keine Ahnung, wie sie ihre Schulden bei ihm jemals begleichen sollte. Finanziell war dies kein Problem, Hannibal verlangte kein Geld und als B.A. Inez kennenlernte, war ihm sofort klar, dass auch er keines haben wollte. Dennoch stand sie bei dem A-Team bereits jetzt in tiefer Schuld.
Plötzlich sah sie links am Horizont eine Staubwolke. Da kam jemand! Inez ging in Alarmbereitschaft und verbarrikadierte sich in ihrem Häuschen. Von den wenigen Einwohnern, die noch in dem Dorf geblieben waren, würde ihr keiner zu Hilfe kommen. Inez würde sich bis zum Schluss allerdings selbst verteidigen. Sie konnte schießen, sie hatte Mut und sie hatte viel Wut in sich. Wer immer auch kommen würde, sie würde ihm einen "netten" Empfang bereiten.
Wer immer ihr auch seid, kommt nur! Ich geb mich nicht geschlagen!
__________________ The cold never botherd me anyway...;P
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11.07.2013 12:10 |
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Inez tritt aus dem Haus. Zwei Männer....es könnte sich dabei um Hannibals Nachhut handeln, zumal die zwei nicht wie Mexikaner aussahen. Aber es war besser, auf Nummer sicher zu gehen. Also hielt sie ihr Gewehr so, dass es direkt von den Männern gesehen werden musste und dass sie es, wenn es zum Kampf käme, direkt am Anschlag hätte. Sie rief den beiden auf mexikanisch zu, wer sie seien. Ihre Stimme war feindselig und sie legte soviel Ablehnung wie möglich hinein. Wenn es sich bei den beiden tatsächlich um die Eliteeinheit Hannibals handelte, würden sie ihre Vorsichtsmaßnahmen schon verstehen. Die beiden Herren wechslten ein paar Worte, sie wirkten selbst so, als wüsste sie nicht, was Sache war. Sie schienen kein mexikanisch zu verstehen...oder verstellten sie sich nur? Also rief Inez in ihrem besten Englisch:
Was wollt ihr? Wer seid ihr? Wenn ihr denkt, dass ich eine Sekunde zögern würde, euch zu erschießen, habt ihr euch geschnitten! Ihr habt eine Minute Zeit, euch zu erklären, wenn mir eure Erklärung nicht gefällt, habt ihr wieder eine Minute, um zu verschwinden und wenn ihr krumme Dinger abziehen wollt, obwohl ich euch gewarnt habe, seid ihr schneller tot, als ihr gucken könnt. Also los! Nicht du, Schönling, von dir will ich nichts hören. Du siehst so aus, als würdest du der Schlange im Garten Eden den Apfel selbst aufschwatzen, anstatt ihn zu verspeisen! Du, der mit der Basecap und der Lederjacke! Sprich!
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15.07.2013 18:56 |
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Keinen Schritt weiter!
Inez trat einen Schritt zurück und erhob das Gewehr.
Eine Nachricht erhalten? So seht ihr beide aus! Schaut euch um. Seht ihr hier noch jemanden, der Amerikanern eine Nachricht schreiben würde? Aus welchem Grund?
Natürlich wusste Inez, dass es solche Leute gab, denn immerhin hatte sie genau das getan.
Also noch einmal und diesmal deutlich! Wer seid ihr und was macht ihr hier? Und wer sind diese zwei "Freunde", die ihr sucht?
Ihr Verdacht verdichtete sich, dass es sich bei den beiden Neuankömmlingen um Hannibals Freunde Tempelton "Faceman" Peck und H.M. Murdock hielt, aber ihre Angst war zu groß, als dass sie sich hätte beruhigen können.
Und keine Angst, Mann mit der Basecap, ich werde dich erst ausreden lassen und entscheide dann erst, ob ich euch erschieße oder nicht.
Sie versuchte möglichst selbstbewusst rüberzukommen und zwinkerte dem zu, den sie für Murdock hielt. Dem gut aussehenden Mann, der auf die zugekommen war, warf sie einen feindseligen Blick zu. Ihr Vater hatte ihr immer gesagt, dass sie sich vor solchen Männern lieber in Acht nehmen sollte.
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16.07.2013 10:34 |
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