| A-Team: Was macht die Original-Besetzung heute? |
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Einen Versuch war es wert, die Action-Kultserie „Das A-Team“ aus den 1980ern mit einem Kinofilm in Erinnerung zu rufen. Dass jedoch die neuen Schauspieler nicht den Kult der Trash-Serie transportieren können, war zu erwarten.
Liam Neeson (5 , Bradley Cooper (35), Jessica Biel (2 und Co. versuchen zwar bemüht, die coolen Sprüche der vier für Gerechtigkeit kämpfenden Söldner zu adaptieren. So gut wie ihre Vorbilder werden sie jedoch nie. Da kommt nun die Frage auf, wie es denn den Serien-Stars überhaupt geht, und was sie machen.
George Peppard: Als Colonel John „Hannibal“ Smith kämpfte er von 1983 bis 1987 für Gerechtigkeit im "A-Team". Zu großen Ehren kam der Schauspieler auch durch seine Rolle in „Frühstück bei Tiffany“. Ebenso erfolgreich wie mit dem "A-Team" hätte Peppard auch als „Blake Carrington“ im „Denver Clan“ werden können, doch schon nach kurzer Zeit hatte er sich mit den Verantwortlichen zerstritten.
Im Jahr 1992 diagnostizierten die Ärzte bei George Peppard Lungenkrebs. Der leidenschaftliche Raucher besiegte diese Krankheit, wurde jedoch zwei Jahre später mit Atembeschwerden erneut ins Krankenhaus eingeliefert. Er starb am 8. Mai 1994 in Los Angeles, er wurde 65 Jahre alt.
Dwight Schulz: Der mittlerweile 62-jährige Schauspieler wurde durch zahlreiche Serien-Auftritte bekannt. In "Babylon 5", "Raumschiff Enterprise" oder "The Outer Limits" war der in Baltimore geborene Schulz zu sehen.
Seinen größten Erfolg feierte er allerdings wie George Peppard mit dem "A-Team". Als Captain H.M. „Howling Mad“ Murdock war er für alles was Fliegen konnte im Team zuständig. Nebenbei spielte er den durchgeknallten und hypernervösen mit Phobien überzogenen Army-Veteran, der vor allem seinen Kollegen B.A. Baracus (Mr. T) zur Weißglut brachte.
Mr. T: Im normalen Leben hieß Mr. T einst Laurence Tureaud. Im "A-Team" hörte er auf den Namen Sgt. Bosco „B.A.“ Baracus. Der Mann mit den Goldketten und dem ultracoolen GMC-Van war immer der ausgeflippteste des Teams. Zunächst machte sich in der Welt der Stars einen Namen als Bodyguard, nachdem er unter anderem Michael Jackson bewachte.
Seinen Werdegang beim Film hatte Mr. T Silvester Stallone zu verdanken, der ihn für den dritten "Rocky"-Teil in der Rolle des Clubber Lang engagierte. Auch sein schauspielerisches Highlight stellte die Rolle im A-Team dar. Danach durfte er nur noch in kleinen Rollen seine Schauspielkunst zum Besten geben. Nebenbei macht der immer noch beeindruckend aussehende Mr. T Werbung für das Online-Rollenspiel „World of Warcraft“.
Dirk Benedict: Er war der Schönling des "A-Teams". Als Lieutenant Templeton „Faceman“ Peck verfolgte er neben der guten Sache stets die Höschen der Frauen. Als Charmeur der alten Schule sorgte er stets dafür, dass der Männerhaufen keine homoerotischen Züge bekam. Vor seinem Engagement beim "A-Team" ergatterte Benedict eine Rolle in der Science-Fiction-Serie „Kampfstern Galactica“.
Allerdings ging auch seine Schauspielkarriere nach dem Aus des A-Teams steil bergab. Im Jahr 2006 war Benedict noch im letzten Teil der deutschen Unna-Trilogie „Goldene Zeiten“ von Peter Thorwarth ("Was nicht passt, wird passend gemacht", "Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding") zu sehen. Im Jahr 2007 nahm er noch an der englischen Staffel von „Big Brother“ teil, bei der er nach 26 Tagen den dritten Platz belegte.
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