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FF - Das neue Jahr und seine Überraschungen!!!
Ltnd. Faceman:
Das neue Jahr war gerade 4 Tage alt, als Face durch die dunklen Gassen morgens früh schlich. Er spürte einen dumpfen Kopfschmerz. "Ich hätte nicht solange auf der Party bleiben sollen!", dachte er und schlenderte weiter. Als er an den Park der grossen Stadt ankommt, bemerkt er wie einsam er doch eigentlich war. Nur die Nonne aus dem Waisenhaus und seine Vietnamkameraden hielten immer zu ihn. Dises Mädchen das er letzte Woche sah, sie ging ihn nicht mehr aus dem Kopf.
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Ltnd. Faceman
Samantha:
Sie war so hübsch gewesen, hatte gleichzeitig etwas Anziehendes, aber auch Unschuldiges.
"Ach was soll das Temp, nach einer Nacht ist sie doch sowieso schon wieder weg...", sagte er zu sich selbst. Er setzte sich auf eine Parkbank und beobachtete die gerade im Osten aufgehende Sonne. Eigentlich war es nicht seine Art, in Selbstmittleid zu baden, doch langsam kam er in ein Alter, in dem er sich mehr wünschte als nur auf der Flucht zu sein. Natürlich war er nach aussen hin der ewige Player, der Frauenversteher in der Person, doch diese Vasade fing an zu brökeln. Immer mehr zog er sich zurück, dies bemerkten auch seine Freunde. Als er gerade vor sich hin starte und die Enten am See beobachtete, merkte er nicht wie drei maskierte Typen mit Schlagstöcken bewaffnet von hinten auf ihn zukamen. Bevor Face überhaupt reagieren konnte, holte einer der Kerle aus und traff ihn mit dem Schlagstock auf den Hinterkopf. Face stürzte von der Bank und knallte hart auf den mit Laub bedeckten Boden. Das Letzte was er sah, war die steigende Sonne, die ihn mit ihren warmen Strahlen wärmte.
Melody:
„Das wäre erledigt“ grinste der Größte der drei zufrieden und schwang seinen Schlagstock noch einmal triumphierend durch die Luft „und der Big Boss meinte noch dieser Auftrag würde schwerer werden als die Vorherigen. Wenn das so weiter läuft, ja dann wird er Augen machen und endlich einsehen dass wir noch viel besser sind als er bisher erwartet hat.“
Er schnippte kurz mit den Fingern, woraufhin seine zwei Begleiter auf Face zutraten. Sie warteten auf ein kurzes Nicken ihres Anführers, der aufmerksam die Lage checkte, dann hoben sie ihn hoch, trugen ihn zu einem großen, dunklen Wagen mit getönten Scheiben auf der anderen Straßenseite und verfrachteten ihn in den Kofferraum des Gefährts. Man konnte noch das Zuschlagen von Autotüren vernehmen und das darauf folgende Quietschen ein paar Reifen, dann herrschte wieder vollkommene Stille.
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Whether it's a heart attack or heartbreak, just like Broadway, the show must go on
Samantha:
Zur selben Zeit traff sich der Rest des Teams in Mr. Lees Wäscherei. "Wo ist Face schon wieder? Wir hatten um 9:00 Uhr abgemacht und nun ist es schon 9:15 Uhr. Er weiss genau das ich Unpünktlichkeit hasse!", sagte der Chef des Teams. "Vielleicht hat er sich wiedereinmal an die Falsche ran gemacht und sitzt nun im Gefängnis", antwortet B.A, dem Face's Unzuverlässigkeit gründlich gegen den Strich ging. "Das hätten wir schon lange in den Medien gehört. Wahrscheinlich ist er irgendwo betrunken, wie so oft in letzter Zeit. Ich weiss nicht was mit dem Jungen los ist. Aber so gefährdet er unser ganzes Team", meinte Hannibal wütend aber auch etwas Besorgnis war in seiner Stimme.Er setzte sich immer sehr für sein Team ein und wenn es einem von seinen Jungs nicht gut ging, dann passte es dem Grauhaarigen überhaupt nicht. Murdock sass noch immer still auf einer Waschmaschine und tat so als würde er einen Ball für seinen unsichtbaren Hund Billy werfen. "Was tust du da, du Spinner?", fauchte B.A. Die Stimmung im Team war allgemein ziemlich gereizt. Schon seit längerem hatten sie keinen Auftrag mehr gehabt und langsam ging ihnen das Geld aus. Deshalb wollte Hannibal auch diese Krisensitzung machen, doch von seinem Lieutnant war weit und breit noch immer nichts zu sehen. "Billy wird langsam ungeduldig... warum fahren wir nicht zu seiner Wohnung und schauen nach ob er da ist?", fragte Murdock und versuchte dem wütenden Blick von B.A aus dem Weg zu gehen.
"Ja, Murdock. Du hast Recht, wir fahren hin und wehe er liegt da Zuhause rum und schläft noch.", meinte Hannibal nachdenklich und ebenfalls zornig aussehend. Er war nun innerlich am Kochen. Er und Face gerieten im Moment ständig aneinander, fast so wie es bei den typischen Machtkämpfen zwischen Vater und Sohn so üblich ist. Der Colonel fühlte sich für seine Jungs verantwortlich und Face schien nun seine Geduld mit ihn echt im Moment total aus zureizen. "Wenn er nicht daheim ist, rufe ich mal bei Amy an. Vielleicht hat er sich bei ihr gemeldet oder sich ausgeweint bei ihr. Ich bin im Moment ja eh, nur immer der Böse bei ihm. Egal, was ich auch zu ihn sage, er ist immer unschuldig und ich bin ja immer nur starrköpfig und eingefahren mit meiner Meinung. Ich weiß nicht, wie lange ich noch geduldig bleibe. Es reicht mir. Ich bin absolut sauer auf ihn. Es muss sich etwas ändern. Aber...", er brach mit einer ungewohnt verzweifelt klingenden Stimme ab, als B.A. an Face seinen "Heim" stoppte. Die Beiden anderen schwiegen nur betreten. Sie spürten es auch, wenn der Colonel es vorher nie sagte, wie sehr er im Moment unter dieser schlechter werdenden Beziehung mit seinen "Jungen" litt.
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Ltnd. Faceman
Wenige Augenblicke später klopften sie an der Tür von Face´ Appartement. Keiner der drei hatte seither ein weiteres Wort verloren. „Face?“ ein Wechselspiel aus Ärger und Sorge durchzog Hannibals Stimme. Schneidende Stille antwortete dem Rest des Teams. „Face, Mann beweg deinen ***** zur Tür wenn du da bist.“ mischte sich nun auch B.A. ein dem diese Warten langsam zu viel wurde. „Ich hab ein ungutes Gefühl Hannibal“ warf Murdock todernst ein und wand den schief gelegten Kopf nun seinen Freunden zu. „Wäre er da, würde er aufmachen und er muss dich gehört haben, B.A., du holst jeden aus dem Bett. Also wo ist Face?“ „Vielleicht doch bei einer neuen Eroberung und wir stehen uns hier die Füße in den Bauch ...“ spann der eben Angesprochene den Gedanken weiter. „Er wusste, dass eine Krisensitzung einberufen wurde. Ich fürchte dein ungutes Gefühl ist nicht unbegründet, Murdock.“ gestand der Colonel bedächtig ein. „Dennoch werden wir erst einmal Amy anrufen, vielleicht weiß sie mehr.“
Kurz darauf durchbrach ein warmes, aber noch verschlafenes „Ja?“ am anderen Ende der Leitung die angespannte Stimmung der Männer die inzwischen wieder im Van eingetroffen waren und nur darauf warteten dass Amy endlich ans Telefon ging. „Hallo Amy, hier ist Hannibal...“
„Hannibal...“ das Lächeln in ihrer Stimme war deutlich zu hören. Sie liebte jeden „ihrer“ Jungs und es gab für sie nichts Schöneres als mit ihnen zusammen zu sein, auch wenn die Meisten es nicht verstanden dass sie die Gesellschaft des Teams, gemütlichen Abenden mit „normalen“ Freunden vorzog. „...was gibt’s?“ „Du hast nicht zufällig Face gesehn oder in letzter Zeit etwas von ihm gehört?“ fiel Hannibal mit der Tür ins Haus. „Face,... nein hab ich nicht. Ist etwas passiert?“
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Während dessen trat eine Junge Dame bei Colonel Decker ins Büro ein. "Rody?", flöteteb sie aufgeregt. "Ja,was willst Du denn hier?", meinte dieser leicht genervt aussehend. "Also, ich traf einen sehr netten Mann. Ein Charmeur hoch drei. Rody! Er nannte sich Temp mit Nachnamen Peck. Du hast so oft, von diesen Männern, mir erzählt. Als ich den Namen hörte wusste ich nicht, woher ich ihn kannte. Doch später, als er mir seine Handynummer gab und mich bat, mich bei ihn schnellstens zu melden, wusste ich wohin ich den Typ stecken sollte. Bruderherz, der Mann,den Du seit Jahren verfolgst und jagdst, ausgerechnet der will ein Date und scheinbar noch mehr von mir!", lachte sie den staunenden Decker an. "Schwester, Du bist goldwert! Ich werde Dich natürlich nicht in Gefahr bringen, wenn Du ihn triffst, dann wird es das letzte Date dieses Verbrechers in Freiheit gewesen seien. Ich freue mich schon darauf, sein Gesicht zu sehen,wenn ich ihn endlich die Acht um die Hände legen werde.", lachte er bereits triumpfhierend aussehend.
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Ltnd. Faceman
Kaum war seine Schwester wieder verschwunden konnte man ein lautes „Crane!“ vernehmen. Sobald der Captain in seinem Büro war, drängte er ihn die Tür zu schließen und ihm gut zu zuhören. „Mein lieber Crane, Sie werden nicht glauben welch wundervolle Neuigkeiten hier gerade in Form meiner Schwester aufkreuzten“ begann der Colonel immer noch lächelnd „In Form Ihrer Schwester?“ kam die ungläubige Antwort. „Sehr richtig. Es hat den Anschein, als hätte unser guter Templeton Peck einen Narren an ihr gefressen. Er hat ihr sogar seine Nummer gegeben. Jetzt sind Peck und seine Freunde schon so gut wie in unseren Händen.“ „Und er hat keine Ahnung, dass sie Ihre Schwester ist? Er könnte einem ja schon beinahe leid tun.“ freute sich nun auch Crane wobei er ohne sich dessen bewusst zu sein schon vor Aufregung und Freude hin und her lief. „Setzen Sie sich hin und hören Sie mir zu. Natürlich müssen wir aufpassen, dass meiner Schwester nichts geschieht, Sie kennen das A-Team und insbesondere Hannibal Smith, er darf den Braten auf keinen Fall riechen. Also passen Sie auf der Plan ist wie folgt....“
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Samantha:
Face kam inzwischen mit brummendem Kopf zu sich. "Oh Gott, wo bin ich hier...", fragte er sich stöhnend und hielt sich mit der Hand seinen Kopf. Dann hörte er drausen Stimmen, die wild miteinander diskutierten. Nun wurde ihm alles ein wenig klarer und er erinnerte sich, was passiert war. Da wanderte seine rechte Hand an seinen Hinterkopf. Etwas warmes, klebriges spürte er. "Blut", schoss es ihm durch den Kopf. "Was wollen die bloss von mir?", fragte er sich und versuchte den Stimmen draussen zuzuhören. Der kleine Kofferraum war sehr eng und er spürte auch wie seine Gliedmassen schmerzten, also musste er schon länger hier drinnen sein. Doch er hatte keine Chance genau zu verstehen was die Stimmen draussen diskutierten. Doch plötzlich hörte er wie Schritte näher kamen. Kurz entschied der Lieutnant das er sich weiterhin bewusstlos stellte, so hatte er vielleicht am besten eine Chance zu entkommen. So hatte er den Überaschungsmoment auf seiner Seite. Gerade als die Kofferraumhaube aufging und ein Mann mit grinsendem Gesicht hinein schaute, schloss Face wieder seine Augen und bewegte sich nicht mehr. "Hey Rick, schau mal der pennt ja noch immer!", rief der etwas dickere der beiden. "Du Blödmann, ich sagte dir doch, keine Namen! Und zieh diese verdammte Mütze wieder auf!", befahl der Anführer seinem Komplizen.
Ltnd. Faceman:
Hannibal schluckte am Hörer eine Sekunde. "Nun, also ich bin mir nicht sicher, aber es kann seien, das Face wieder einmal in Problemen steckt. Er ist nicht zu unseren Treffen erschienen. Daheim ist er auch nicht. Ich hoffe nur, das er nicht nur in seinen Mitleid irgendwo badet. Also, wenn er so weiter macht, dann werfe ich ihn persönlich aus dem Team. Wenn er nur hoffentlich nicht wieder erneut mit irgendwelchen Ehemännern einiger so netter Damen Bekanntschaft geschlossen hat. Oder Decker auf seine Spur gebracht. Amy wenn Du was hörst, gebe mir Bescheid. Ich bin stinkesauer auf ihn, das kannst Du ihn bestellen, wenn er sich bei Dir meldet. Also, sei auf der Hut, falls die MP dich auszuspionieren versuchen sollte.", erklärte er nun und sie versprach es ihn. Dann legte er auf. "Wir gehen ihn seine Wohnung rein. Murdock, Du und B.A., lasst Alles heil dabei, sucht nach Hinweisen. Ich fahre zu seinen Waisenhaus und schaue mal, ob die Schwester dort mehr als wir weiss. B.A., den Autoschlüssel, bitte! Ja, dein Auto behandel ich wie mein Eigenes.", grinste Hannibal mit einem ihn typischen Lächeln im Gesicht, als B.A. zögerte, ihn den Wagenschlüssel zu geben. Erst als auch Murdock ihn herausfordernd ansah, zückte der Irokese seinen Schlüssel mit einem drohenden Blick und gab ihn seinen Kommandanten gezwungender Weise. Der zeigte sein strahlendes Gewinner Lächeln und verschwand zugleich mit qualmenden Reifen.
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Ltnd. Faceman
Samantha:
"Los nehmt ihn da raus und dann ab zu der Alten in den Keller!", befahl der Anführer. Zwei der Entführer packten Face unsaft an den Beinen und Armen und schleppten ihn in das anscheinend abgelegene Haus. Dort ging es zwei steile Treppen hinunter. Es roch modrig und feucht. Der Keller war ganz dunkel nur ein kleines Fenster mit Gitterstäben davor spendete etwas Licht in den kleinen Raum. Der Lieutnant wurde mit Handschellen an einem Rohr festgekettet. Dann verliessen die beiden etwas dümmlichen Entführer den Keller wieder. Erst als Face hörte wie die beiden Stimmen sich entfernten und immer leiser wurden, traute er sich seine Augen zu öffnen. Diese mussten sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen, was gar nicht so einfach war. Seine Gliedmassen brannten, seine Kopfschmerzen waren auch noch nicht verschwunden. Langsam erkannte er Umrisse im Raum. Vieles war nicht da. Sein Blick wanderte zu der rechten Ecke, ein paar Holzkisten standen da. Sein Blick ging weiter und blieb an etwas hangen was er nicht erkennen konnte. So sehr er auch seine Augen zusammenkniff, er erkannte nur einen Umriss. Plötzlich bewegte sich dieses Etwas, Face zuckte sogleich vor Schreck zusammen. "Hallo?", fragte er vorsichtig in das Dunkle hinein. "Wer sind Sie?", kam die Antwort zurück. Die Stimme war sehr leise und war von einer Frau. Sie klang eingeschüchtert und ängstlich. Face konnte auch daraus hören das es sich um eine ältere Frau handeln musste.
Hannibal war immer noch sehr geladen. Doch inzwischen glaubte er aber nicht mehr wirklich daran, dass Face nur so versackt war. Er trat in das Büro der Schwester des Waisenhauses, wo Face aufgewachsen war ein. Die alte Nonne wirkte inzwischen immer gebrechlicher auf ihn als in den letzten Jahren, wo er sie zuletzt gesehen hatte. Er begann vorsichtig Ihr alle seine Befürchtungen zu erzählen. "Hmm, er war nie ganz einfach, schon als Kind als er herkam. Er war immer sehr aufgeweckt aber er ist halt immer schon sensibel gewesen und leider sehr oft gebranntmarkt worden. Aber Hannibal, Sie und die Jungs ihres Teams. Sie sind das Beste, was ihn je passieren konnte. Sie sind so etwas wie eine Familie für ihn. Sie haben ihn immer wieder auf den "Richtigen" Weg gebracht. Sie bedeuten ihn wirklich alles. Sie haben nun zwar eine harte Phase mit ihn, aber sie werden es zusammen wieder schaffen. Er liebt sie Alle drei. Leider weiß ich aber auch nicht, wo er im Moment noch stecken könnte. Wenn Sie ihn finden, geben Sie mir bitte auch Bescheid. Er ist zwar erwachsen, aber er ist mir trotzdem immer noch sehr nahe. Er denkt tatsächlich immer noch nach all den Jahren an jeden Geburtstag von mir. Ich muss nun leider weiter. Ich habe noch viel zu tun.", sagte sie als der Colonel sich langsam nickend erhob. "Ja, danke für Alles!", sagte er und schlich sehr bedrückt aussehend aus dem Waisenhaus. Er schnappte sich sein Handy und rief nachdenklich B.A. an.
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Ltnd. Faceman
Schon nach dem ersten Klingeln nahm dieser ab „Und hast du was heraus gefunden?“ täuschte er sich oder war da tatsächlich ein Hauch von Flehen, dass es einen neuen Anhaltspunkt gab, in der Stimme des Sergeants? „Leider nichts. Wie steht es mit euch?“ „Wir sind sein Appartement mehrfach durch gegangen Colonel“ drang nun auch Murdock´ s Stimme an sein Ohr „außer dem unangerührten Bett konnten wir hier keinen Hinweis finden. Keine Spur, nichts Verdächtiges, als hätte er sich in Luft aufgelöst wobei selbst ich das für sehr unwahrscheinlich halte.“ „Bleibt wo ihr seid, ich komme zu euch und will mir selbst noch mal ein Bild machen. Wir müssen irgend etwas übersehen haben. In ein paar Minuten bin ich bei euch.“ Mit diesen Worten und der großen Hoffnung doch noch etwas zu entdecken dass sie zu ihrem Freund führen würde beeilte sich Hannibal zurück zum Van zu kommen.
Jetzt hieß es Nerven bewahren, auch wenn die Situation im Moment noch so ausweglos erschien, sie hatten schon ganz Anderes geschafft. Es gab einen Weg und es gab eine Lösung, dessen war er sich sicher. Jetzt galt es nur noch dieses auch zu finden.
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Ltnd. Faceman:
Zur selben Zeit war Colonel Decker auch nicht untätig gewesen. Er hatte seinen Plan mit seiner Schwester und seinen wichtigsten Männern abgesprochen. Er sass nun mit einen Feuereifer über seinen Plan. Diesmal konnte nichts schief gehen, da war er sich ziemlich sicher, aber dennoch blieb ein merkwürdiges Gefühl. Er hatte schon so oft das Gefühl, dass sie ihn nicht mehr entwischen könnten. Aber dennoch war es immer wieder passiert. Er war leicht nervös, doch liess sich nichts anmerken. Er war da halt ein Profi. "Dieses Mal Peck,werde ich Dich bekommen. Smith wird Dich nicht davor bewahren. Du bist so gut, wie im Knast, knurrte er nun vor sich hörbar hin. Seine Schwester nahm nun auf seinen Zeichen das Handy und rief die Nummer von den Telefon an, welche Face ihr gegeben hatte.
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Ltnd. Faceman
"Mein Name ist Templeton Peck. Keine Angst,ich werde Ihnen nichts tun." er bemühte sich möglichst beruhigend zu klingen um seiner aufgezwungenen Gesellschaft nicht noch zusätzlich einen Schreck ein zu jagen denn der Unterton der Frau war ihm nicht entgangen. Also beschloss er noch ein wenig weiter zu reden um sie in Sicherheit zu wiegen.
Nach ein paar Minuten konnte er erkennen dass ihre Silhouette deutlich entspannter war als bei seiner "Ankunft" insofern man das überhaupt so bezeichnen konnte. Also rutschte er langsam und vorsichtig noch so weit wie möglich in ihre Richtung und wagte es nun endlich die Fragen zu stellen die ihm schon die gesamte vergangene Zeit unter den Nägeln brannten. "Wie heißen Sie denn?" ein noch immer verunsichertes und eingeschüchtertes Schweigen erfüllte den Keller "Sie müssen nicht jetzt sofort antworten, ich vermute fast wir haben noch einige Zeit zum Reden, darf ich meine Fragen dennoch stellen und Sie beantworten mir die, die sie können und wann Sie möchten?" ein Nicken war die Antwort.
"Wissen Sie zufällig wo wir hier sind, wie wir hier her gelangten, warum wir hier sind und wer diese Typen sind?"
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Zuerst schwieg die Frau. Face musste sich sehr zusammenreissen damit er seine Beherschung nicht verlor. Mal abgesehen davon dass ihm alles weh tat, ihm kalt war und er Hunger hatte, war nun auch noch sein Lieblingsanzug ruiniert, denn er sich mit viel Mühe von einem Bänker "ausgeliehen" hatte. "Das ist eine längere Geschichte mein Junge... Aber ich weiss nicht wie Sie da hinein passen", antwortet die Frau dann doch noch. Nun wurde Face erst recht neugierig. "Bitte, ich finde, ich habe das Recht zu erfahren was hier läuft... Und wenn es eine längere Geschichte ist, ich habe Zeit". Die Frau schluckte schwer, fing dann aber an zu erzählen: "Ich habe eine sehr gute Bekannte, die eine Wissenschaftlerin ist. Ich kenne sie schon seit wir Kinder waren. Nun hat sie etwas sehr gefährliches entdeckt, was auf keinen Fall in falsche Hände geraten darf. Und diese Männer sind hinter dem her. Nun weiss ich nicht mal selbst, was genau es ist. Meine Freundin hatte keine Zeit mehr es mir zu sagen. Diese Kerle haben mich, als ich auf dem Weg zu ihrem Labor war, einfach überfallen. Nun wollen sie, meine langjährige Freudnin erpressen. Sie drohen mich zu foltern und umzubringen, wenn sie ihnen nicht das aushändigt, was sie möchten. Aber was Sie damit zutun haben, kann ich mir wirklich nicht vorstellen...".
Ltnd. Faceman:
Face dachte kurz nach. "Ich kenne und kannte nie eine ältere Wissenschaftlerin? Warum überfallen die ausgerechnet mich und verschleppen mich ebenfalls? Verdammt, der Colonel wird sauer sein. Unser Treffen und ich bin nicht gekommen und habe nicht einmal abgesagt. Hoffentlich bemerken die, dass ich nicht nur einfach versackt bin. Meine Freunde, die werden uns hier rausholen sobald sie merken, dass etwas schief läuft. Haben sie keine Angst! Die sind Profis und wissen wie man mit solchen Mistkerlen umgeht. Tun Sie bitte nur, was ich ihnen sage, dann kommen wir heil hier heraus. Das verspreche ich Ihnen, Miss. Hmm, Hannibal, was würde er tun? Ich werde die mal etwas testen. Die sind nicht die Klügsten habe ich bereits gemerkt. Ich werde mal so tun, als ob ich wüsste, worum es denen geht. Und wo das ist, was sie haben wollen. Dann werden sie uns mit etwas Glück selber hier heraus lassen. Die Jungs werden dann uns bestimmt ebenfalls schon suchen gehen.", er fing an zu grinsen. Er versuchte sich nun selbst Mut zu machen, daran dass sein Plan funktionieren könnte, daran glaubte er nicht wirklich selber. Doch es erschien ihn immerhin besser diese Typen etwas auszutesten, um zu wissen, wie hart sie waren und wie weit sie wirklich gehen würden. Er fing an ein Lied zu pfeifen und lehnte sich zurück, als sein Handy bimmelte. Die Typen hatten dieses ihn nicht einmal abgenommen. "Diese Trottel!", musste er nun laut lachen.
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Ltnd. Faceman
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